Podcast Business for FUTURE

Lisa Buddemeier war zu Gast bei Businsse for Future – dem Podcast für zukunftsorientiertes Wirtschaften.
Die Intention der Macherinnen des Podcasts: „Wir wollen gemeinsam mit Euch herausfinden, wie Menschen und Organisationen Verantwortung für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen übernehmen können.
Dafür sprechen wir mit Menschen, die den Mut haben, Dinge in Frage zu stellen, über spannende Visionen und verrückte Alternativen. Und wir zeigen euch konkrete Praxisbeispiele, wie wir mit einer verantwortungsvollen Wirtschaft Zukunft gestalten können.
Im Mittelpunkt dabei immer die Frage: Was können Organisationen und Unternehmen dazu beitragen, dass wir unserer Verantwortung gerecht werden gemeinsam eine lebenswerte Zukunft zu gestalten?“ So Hannah Rauterberg und Dr. Franziska Schölmerich über ihren Business for Future Podcast.
In der Folge „Über eine Wirtschaft für das Gemeinwohl“ geht es im Gespräch mit Lisa Buddemeier um die Frage, wie das Konzept der Gemeinwohl-Ökonomie Unternehmen in ihrer Transformation unterstützen kann. Lisa erläutert das Managementinstrument der Gemeinwohl-Matrix und berichtet von guten Beispielen gemeinwohl-orientierten Wirtschaftens. Zudem zeigt sie Möglichkeiten auf, wie ganz konkret der Einstieg ins Thema gelingen kann.
Business for Furture Podcast
Waterkant-Festival
Waterkant-Festival

Waterkant Festival 13. - 14. Juni 2024

Mit über 1.000 Teilnehmenden war das Waterkant-Festival auch in 2024 wieder ein voller Erfolg. Mit einer Session zum Thema „Gemeinwohl-Ökonomie als Recruitingbooster“ waren wir dabei.
Und darum ging es in unserer diesjährigen Session:
Impact First oder Profit First? Immer mehr Bewerber*innen fragen kritisch nach, wie es um die Gemeinwohl-Orientierung ihres potentiellen neuen Arbeitgebers bestellt ist. Ein Drittel der Wechselwilligen ist dabei sogar bereit, auf fast ein Dritte ihres Gehalts zu verzichten, sofern der neue Arbeitgeber Gemeinwohl-Orientiert ist. Interessant dabei ist auch der Zusammenhang zwischen dem Alter der Bewerber*innen und ihrem Fokus auf das Thema Kurz gesagt: je jünger die Bewerber*innen,umso wichtiger die Gemeinwohl-Orientierung des (potentiellen) Arbeitgebers. Was die Studien mit ihren empirischen Daten zeigen, kann Christian Koch, Geschäftsführer des Gemeinwohl-Bilanzierenden Unternehmens oceanBASIS GmbH aus seiner unternehmerischen Alltagserfahrung bestätigen: das Unternehmen erhält mehr qualifizierte Bewerbungen, als es Menschen beschäftigen kann. Und das ganz ohne explizite Recruiting-Bemühungen. Wie kann das gelingen?
In unserer Session zeigten wir anhand konkreter good-practice Beispiele wie es gehen kann:
oceanBASIS ist ein inspirierendes Beispiel, von dem man viel lernen kann. Gleichzeitig hat das Unternehmen einen wichtigen Vorteil, der sich nicht einfach auf andere übertragen lässt: oceanBASIS legt seit seiner Gründung vor 25 Jahren einen klaren Fokus auf die Vereinbarkeit von Ökologie und Ökonomie. Doch auch „klassische“ Unternehmen haben die Chance, sich als Gemeinwohl-Orientierter Arbeitgeber zu profilieren, wenn sie es ernst nehmen. Die Climate Business Challenge oder unsere Fortbildung zum Thema „Zukunftsfähig wirtschaften – nachhaltig, digital und fair“ stellen passende Formate für den Einstieg dar.

The CLIMATE BUSINESS CHALLENGE!

„Wie kann der Einstieg gelingen?“
„Wie bekomme ich meine Mitarbeitenden für das Thema motiviert?“
„Wie kann ich meinen Chef überzeugen?“
„Gibt es einen Einstieg, der Spaß und Lust auf MEHR macht?“ ⁉ Diese und ähnliche Fragen erhalte ich häufig, wenn ich zu dem Thema Nachhaltigkeitstransformation für KMU spreche.

Und auf alle diese Fragen gibt es jetzt eine Antwort:
The CLIMATE BUSINESS CHALLENGE! 😀 🎉

3 Stunden voller Impulse für Dein Business.
Ein knackiger Einstieg, der schnell viele Menschen in Unternehmen motivieren kann, sich ernsthaft dem Thema zu stellen ist dringend notwendig! Denn obwohl Nachhaltigkeit und Klimaschutz in aller Munde sind und immer mehr Unternehmen sich Klimaziele setzen und Bündnissen wie der Science Based Targets Initiative, dem UN Global Compact, dem Climate Pledge oder dem Race to Zero beitreten, steigen die weltweiten CO2-Emissionen auch in den Jahren 2022 und 2023 weiter an (https://doi.org/10.5194/essd-15-5301-2023).
Und unabhängige Institute kommen in ihren Analysen der aktuellen Nachhaltigkeitsinitiativen großer Konzerne, auch der so genannten „klimaführenden“, zu enttäuschenden Ergebnissen: 13 von 24 Klimastrategien erhielten kürzlich das Gütesiegel „geringe Integrität“ oder sogar „sehr geringe Integrität“ (https://newclimate.org/resources/publications/corporate-climate-responsibility-monitor-2023).
Was ist der Grund dafür? Ist das alles Greenwashing? Können Unternehmen nicht tun, was sie wollen, oder wollen sie nicht tun, was sie könnten? Wie kommt es, dass Klimaschutz und Nachhaltigkeit noch nicht Bestandteil jeder unternehmerischen Entscheidung und Planung sind? Bisher wird das Thema viel zu oft der Verantwortung einzelner überlassen. Dabei sind die Gelingensbedingungen klar und durch viele gute Beispiele validiert:
Es braucht die Erfahrung und kreativen Ideen aller Beteiligten, um tragfähige Lösungen zu etablieren. Solange Nachhaltigkeit und Klimaschutz nicht in jeder Funktion eines Unternehmens verankert sind, sondern nur einigen wenigen Funktionen zugeordnet werden, können und werden unsere Strategien nicht nachhaltiger und glaubwürdiger werden. Nachhaltigkeit kann sich nicht darauf beschränken, das zu reparieren, was das Hauptgeschäft zerstört. Das Hauptgeschäft muss nachhaltig werden! Jeder Job ist ein Klima-Job!

Regelmäßig Termine zum Kennenlernen der Methode bieten wir über LinkedIn an oder auch als Inhouse-Schulung: Sustainability Booster –mit der Climate Business Challengeblue
Climate Business Challenge
Übrigens:
Nach dem Spiel sagen über 80 % der Teilnehmer, dass sie jetzt eine viel konkretere Vorstellung davon haben, wie sie die Nachhaltigkeit in ihren Unternehmen vorantreiben können. Und über 90 % sagen, dass sie jetzt „Lust haben, mit Projekten zu beginnen“.